Unterschiede Core i7, Core i5, Core i3: Die Intel-CPU-Modellreihen im Video erklärt [Special der Woche]

Anmerkung: Dieser Artikel hatte die meisten Seitenaufrufe diese Woche. Aus diesem Grund veröffentlichen wir ihn heute erneut. Quelle: PC Games Hardware Core i7, Core i5, Core i3: Die Unterschiede der Modellreihen erklärt Ihr Debüt feierte die Core-i-Serie im November 2008 mit der Nehalem-Mikroarchitektur, namentlich den Modellen Core i7-965 Extreme Edition, Core i7-940 und Core i7-920.. Für den Sockel 1366 gab es ausschließlich Core-i7-Chips, die zum Teil deutlich flotter als die bisheren Core-2-Topmodelle arbeiteten. Core i5 und Core i3 erblickten erst mit dem Sockel 1156 das Licht der Welt. Nach dem im September 2009 erschienenen Lynnfield-Vierkerner Core i5-750 folgte im Januar 2010 der Zweikerner Core i3-530. Die zeitweise als Core i9 gehandhabten Sechskernprozessoren mit Gulftown-Kernen veröffentlichte Intel wenig später unter dem Core-i7-Label.

Innerhalb der Produktpalette von Intel ordnen sich die Core-i-Chips oberhalb der Modelle mit den altgedienten Markenamen Celeron und Pentium ein. Aktuell werden Core-i7-Prozessoren für den Sockel 2011 und 1150 angeboten. Core-i5/i3-CPUs sind nur für den Sockel 1150 erhältlich, nicht aber für den Sockel 2011. Derzeit sind 8 Threads oder mehr ein exklusives Feature von Core-i7-Chips, mit denen Intel den High-End-Markt anvisiert. Aber aufgepasst: Es gibt zahreiche Core-i7-Modelle mit zwei Kernen und SMT (also vier Threads) - im Mobile-Segment mit knappen TDP-Budgets definiert sich High-End nunmal etwas anders. Core i5/i3 sind aber auf 4 Threads begrenzt - entweder als Vierkerner ohne SMT oder als Dualcore mit SMT. Ob es sich dabei um noch lange Zeit gültige Erkennungsmerkmale handelt, wird die Zeit zeigen. Klar ist nämlich: Auch in der Mittelklasse erwarten die Käufer eine immer höhere (Multitasking-)Leistung; und die lässt sich mit mehr Kernen und SMT vergleichsweise einfach erreichen.