Battlefield 4 Dragon's Teeth - Technikanalyse und Benchmarks unter DirectX 11 und Mantle

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Special Philipp Reuther
Battlefield 4 Dragon's Teeth - Die Äste der Bäume auf der Karte "Propaganda" flimmert trotz Multisampling plus FXAA sehr störend
Quelle: PC Games Hardware

Nachdem wir uns in der Beta von Battlefield: Hardline etwas mehr der CPU-Leistung gewidmet haben, wenden wir uns passend zum jüngst erschienenen Battlefield-DLC Dragon's Teeth dieses Mal wieder den Grafikkarten zu. Wie hat sich die Performance entwickelt, nachdem AMD rund ein halbes Jahr Zeit hatte, an der Low-Level-Schnittstelle Mantle zu feilen? Kann Nvidia mit dem "Wundertreiber" und Optimierungen für die Frostbite-Engine gegensteuern? Wir haben Nägel mit Köpfen gemacht und aktuelle Grafikkarten auf Herz und Nieren geprüft.

Battlefield 4 Dragon's Teeth - Aufmacher Quelle: PC Games Hardware Battlefield 4 Dragon's Teeth - Aufmacher Dragon's Teeth lautet der Name des neuen DLCs für Battlefield 4. Das rund 15 Euro teure digitale Addon kommt wie gewohnt mit vier neuen Karten und einer Handvoll neuen Waffen und Gadgets sowie einem neuen Spielmodus namens "Bindeglied" daher. Die Maps "Lumphini-Garten", "Perlenmarkt", "Propaganda" und "Versunkener Drache" sind thematisch im chinesischen Raum angesiedelt und fallen für Battlefield-Verhältnisse eher klein aus - entsprechend actionlastig geht es bei den Gefechten mit 64 Spielern zu.

Dragon's Teeth - Die Grafik

Grafisch hat sich nicht allzu viel verändert. Immer noch ist Battlefield 4 der wohl schönste Multiplayer-Shooter. Allerdings machen sich bei uns langsam Ermüdungserscheinungen breit: So taufrisch und technisch modern wie zu Beginn wirkt der Shooter schon lange nicht mehr. Zudem wird der Eindruck der neuen Karten zusätzlich durch häufiges Recycling von Assets wie Modellen und Texturen getrübt: Auf der neuen und ansonsten gelungenen Karte "Versunkener Drache" wird beispielsweise ein ganzes Gebäude von der Karte "Siege of Shanghai" aus dem Hauptspiel praktisch unverändert übernommen.

Ein paar wiederverwendete Texturen und Modelle hätten wir ja noch verkraften können, aber für den Preis von fünfzehn Euro hätten die Entwickler durchaus etwas mehr Aufwand betreiben können - für diesen Preis gab es vollwertige Spin-Offs wie das gelungene Far Cry 3 Blood Dragon, hinter denen gewiss deutlich mehr Arbeit steckt. Das ist auch gerade deshalb ärgerlich, weil Battlefield 4 einen grafischen Premium-Anspruch unter den Online-Shootern für sich beansprucht. Diese Ambition wird auch durch einige - wenn auch wenige - Patzer etwas untergraben. Die Karte "Perlenmarkt" stößt uns mit ihrem kränklich wirkenden grün-gelben Farbfilter etwas vor die Stirn, "Propaganda" ist dagegen optisch sehr gut gelungen - wenn da doch nicht diese extrem flimmernden Bäume wären. Neu hinzugekommen ist außerdem ein Streaming-Bug der Bodentexturen, der unsere Augen oft noch nach mehr als 20 Sekunden nach dem Laden der Map mit einer Low-Res-Detailstufe beleidigt (siehe Slider unter diesem Text) - gleich welche Grafikkarte oder API wir nutzen. Insgesamt ist Dragon's Teeth aber sehr hübsch.

Dragon's Teeth - Die Benchmarks

Die vier neuen Karten sind allesamt sehr klein - jedenfalls für Battlefield-Verhältnisse. Aus diesem Grund ist der Anteil der Action ausgesprochen hoch, vor allem, wenn 64 Spieler dort ihr Unwesen treiben. Dies war auch bei unseren Benchmarks ein Faktor (wir wählten wie immer nur volle Server mit maximaler Spielerzahl), den es zu berücksichtigen galt: Denn auf den meisten Karten näherten wir uns nach 20 Sekunden Sprint der Levelgrenze. Dort fallen die Frameraten deutlich höher aus, da an diesen Stellen weit weniger Level-Architektur berechnet werden muss - ungeeignet also für aussagekräftige Benchmarks. Zudem fiel es uns schwer, den naturgemäß pazifistischen 20-Sekunden-Benchmark zu überleben: Meist ist man auf den kleinen Maps bereits nach wenigen Sekunden in Gefechte verwickelt. Wir haben daher unsere Runs auf jeweils 15 Sekunden verkürzt. Nach der Evaluation entschieden wir uns, die Karte "Versunkener Drache" für die Benchmarks zu nutzen. Dort fielen die Bildraten am geringsten aus, zudem befand sich unsere Spielfigur nicht in ganz so lebensgefährlicher Situation. Die Ergebnisse der Benchmark-Runs für die einzelnen Karten haben wir für Sie als Extra hinzugefügt. Im Video können Sie die jeweiligen Szenen sehen und dann auf Wunsch nachstellen. Unsere Test-CPU, ein Core i7-3770K, ist dabei auf 4,6 GHz übertaktet, wir nutzen außerdem Windows 8.1 x64 Pro, damit auch die Nvidia-GPUs ihr volles Leistungspotenzial ausnutzen können.

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Battlefield Dragon's Teeth - Alle neuen Benchmarkszenen im Video

Wie schon erwähnt, konzentrieren wir uns dieses Mal wieder auf die Grafikkarten. Da wir bisher nur einzelne AMD-Karten unter Mantle gemessen haben - der Aufwand dieser Messungen ist um ein Vielfaches höher - entschlossen wir uns, dieses Mal mit dem jüngst erschienenen Beta-Treiber Catalyst 14.7 RC 1 einen Großteil der aktuellen AMD-GPUs zu testen. Gegenüber stellten wir die entsprechenden Geforce-Modelle, befeuert vom ebenfalls aktuellen Beta-Treiber 340.43. Nach dem Erscheinen des Geforce-"Wundertreibers" 337.50 haben diese einen ordentlichen Sprung in Battlefield 4 und einigen anderen Titeln machen können. Wem gehört also nun die Leistungskrone, wie schlagen sich die schwächeren Modelle und sind die Mantle-Kinderkrankheiten gerade der älteren GCN-Generation vom Tisch? Bevor wir loslegen, hier eine Tabelle mit den Taktraten der einzelnen getesteten GPUs samt prozentualer Übertaktung.

GrafikkartenmodellTaktraten im BenchmarkReferenzwerte (inkl. Boost)Prozentuales OC
Gainward GTX 780 Ti Phantom~1.111/3.500 MHz928/3.500 MHz+20/+0 %
Palit GTX 780 Jetstream~1.032/3.004 MHz902/3.004 MHz+14/+0 %
Gigabyte GTX 770 Windforce 3x OC~1.241/3.506 MHz1.084/3.506 MHz+14/+0 %
MSI GTX 750 Ti Gaming~1.215/2.700 MHz1.085/2.700 MHz+12/0 %
Asus GTX 760 Direct CU II OC~1.150/3.004 MHz1.033/3.004 MHz+11/+0 %
    
Asus R9 270X DC2 TOP~1.120/2.800 MHz1.050/2.800 MHz+7/+0 %
Sapphire Vapor-X R9 290X 8GB OC~1.060/2.800 MHz1.000/2.500 MHz+6/+12 %
Sapphire Radeon R9 290 Tri-X OC~1.000/2.600 MHz947/2.500 MHz+6/+4 %
Powercolor PCS+ R9 290X ~1.040/2.500 MHz1.000/2.500 MHz+4/+0 %
MSI Radeon R9 280X Gaming~1.030/3.000 MHz1.000/3.000 MHz+3/+0 %
Sapphire Radeon R9 280 Dual-X~940/2.500 MHz933/2.500 MHz+1/+0 %
HIS R7 260X iPower IceQ X²~1.100/3.250 MHz1.100/3.250 MHz0%
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Battlefield 4 Dragon's Teeth - Benchmarks GPUs
Battlefield 4 Dragon's Teeth - Benchmarks GPUs Battlefield 4 Dragon's Teeth - Benchmarks Maps

Wie es sich schon in früheren Battlefield-4-Benchmarks zeigte, können die Geforce-Karten ihre jeweiligen Radeon-Rivalen unter Direct X 11(.1) weit hinter sich lassen. Nvidias Treiberabteilung hat hier absolut überzeugende Arbeit geleistet. AMDs Optimierungen und Treiberarbeit konzentrieren sich momentan wohl stärker auf ihre Low-Level-Schnittstelle Mantle - so lässt sich zumindest vermuten und sich wohl auch auf Battlefield-Entwickler DICE übertragen. Mantle bringt den AMD-GPUs dann auch einen beträchtlichen Vorteil, doch scheinen sie weiterhin teils deutlich hinter den Nvidia-Grafikkarten zu rangieren - man sehe sich nur den Vorsprung der GTX 780 Ti gegenüber der R9 290X an.

Allerdings darf man beim Betrachten der Benchmarks einen kleinen, aber entscheidenden Faktor nicht außer Acht lassen: Bei den getesteten Karten handelt es sich auf vielfachen Leserwunsch nicht um Referenzmodelle, sondern übertaktete Grafikkarten mit Custom-Kühlern von Drittherstellern. Deren oftmals starke Übertaktung verzerrt aber auf nicht unbeträchtliche Weise die Ergebnisse. Wir haben deshalb exemplarisch das ziemlich starke OC der Gainward GTX 780 Ti und die nur mäßig beschleunigte MSI R9 290X Gaming wieder auf Referenz-Takt gesenkt und nochmals gemessen. Diese Werte haben wir in der Benchmark-Tabelle zur besseren Übersicht rot eingefärbt. Nicht zu übersehen ist, dass die Phantom deutlich mehr leistet als eine mit Herstellertaktung rechnende GTX 780 Ti. Erstere schlägt die R9 290X auch unter Mantle relativ deutlich, Letztere tut dies nicht, fällt gar hinter die Sapphire R9 290 Tri-X OC zurück. Doch so oder so: Nvidia-Besitzer müssen Mantle nicht zwangsweise als Gefahr wahrnehmen - Die Nvidia-GPUs schlagen sich zumindest in Kombination mit einer schnellen CPU prächtig.

Ärgerlich wird es für AMD-Besitzer, die nur ein 2-Gigabyte-Modell besitzen. Die Speicherschwierigkeiten unter Mantle gehören noch immer nicht der Vergangenheit an. Und während auch Geforce-Karten mit 2-Gigabyte-Bestückung bei Ultra-Details und vierfachem Multisampling dann und wann unter minimalem Speicherschluckauf zu leiden haben, läuft bei den AMD-Pendants der Speicher unter Mantle gnadenlos voll. Die Nvidia-GPUs erholen sich rasch wieder, die winzigen Einbrüche schlagen sich höchstens minimal in den Benchmarks nieder. Doch bei den Radeon-Karten ist nach kaum mehr als 30 Sekunden Zapfenstreich: Ist der Speicher voll, stürzen die Frameraten in den Keller und bleiben dort für den Rest der Benchmarksequenz - gut zu erkennen an den miserablen minimalen Bildraten der R9 270X und R7 260X unter Mantle. Dabei werden die Min-Fps durch den ersten, noch halbwegs flüssigen Run sogar noch etwas hinweg gerettet.

Wer ein 2-Gigabyte-Modell besitzt, sollte daher weiterhin auf Direct X setzen. Und wer mit der Neuanschaffung einer Radeon-GPU und Mantle liebäugelt, sollte nach unseren Erkenntnissen tunlichst auch die Speicherbestückung ins Auge fassen. Die Speicherauslastung fiel in allen unseren bisherigen Mantle-Benchmarks höher aus als unter Direct X und die Entwicklung der letzen Zeit und die deutlich bessere Speicherausstattung der aktuellen Konsolen lässt zumindest vermuten, dass der auf den Grafikkarten verbaute RAM in Zukunft nicht weniger wichtig werden wird.

Als letztes bleibt noch die Frage: Gibt es grafische Unterschiede zwischen den Schnittstellen? Zu Beginn trat mit AMD-Grafikkarten unter Mantle der berühmt-berüchtigte "Nebel-Bug" auf, der in Battlefield und zu Beginn auch Thief Teile der Level-Architektur verhüllte. Einige spitzfindige Geister vermuteten hinter diesem die Leistungszuwächse der AMD-GPUs unter Mantle. Wahrscheinlicher erscheint uns ein Fehler in der Abstimmmung der Gamma-Werte für diesen Effekt. Nun, der Nebel-Bug gehört der Vergangenheit an - so glaubten wir zumindest. Wir haben für Sie in (sehr) mühevoller Kleinarbeit einen Vergleichs-Shot zwischen einer GTX 780 Ti unter DX und einer R9 290X unter Mantle erstellt. Die möglichst Pixel-genaue Positionierung der Spielfigur und das Ausrichten der Perspektive ist kein leichtes Unterfangen, weshalb wir nur diesen einen Vergleich anstellen konnten.

Auf diesem Bild scheint es so, als wäre der Nebel unter Mantle nun weniger dicht als unter Direct X 11. Dies kann aber unter Umständen auch an der Dynamik der Battlefield-Karten liegen, selbst auf leeren Servern ändern sich solcherlei Details leider ständig. Ansonsten muss man Unterschiede mit der Lupe suchen: Die Beschriftung am Zielfernrohr des Gewehrs unterscheidet sich minimal, genau wie die Radkappen des Panzerfahrzeugs in der mittleren Distanz und die Eigenverschattung der Sitzbank links im Bild. Der Rest - wie zum Beispiel die leicht anders wirkenden Specular-Maps - geht wohl auf die minimal andere Position der Spielfigur zurück. Der Grafikfehler am linken Himmelsrand haben beide APIs, dies ist wohl eher ein Schnitzer des Designers der Skybox. Summa summarum können wir jedoch keine gravierenden Unterschiede feststellen.

Dragon's Teeth - Fazit

Die neuen Maps sind gut designt und bringen genau wie der neue Spielmodus "Bindeglied" ein deutlich actionreicheres Gameplay, das nicht wenig an die Gefechte eines Call of Duty erinnert. Das kann durchaus Spaß machen, wenn Ihnen ein solch temporeiches Spiel gefällt. Leider haben sich auch ein paar Schludrigkeiten eingeschlichen und einige der Recycling-Maßnahmen stoßen uns sauer auf. Doch unterm Strich ist Dragon's Teeth ein gelungener DLC, den Battlefield-Fans durchaus in Erwägung ziehen dürfen. Technisch hat sich nicht sehr viel getan, unter Direct3D sind Nvidia-Karten deutlich im Vorteil. Jedenfalls, wenn Sie Windows 8.1 besitzen und die GPU die Vorteile aus Direct X 11.1 ziehen kann. Besitzer von AMD-Grafikkarten mit nur 2 GiByte RAM sollten weiterhin die Microsoft-API nutzen, unter Mantle haben diese Karten noch immer Probleme mit der Speicherbelegung. Was halten Sie von dem jüngsten DLC-Spross? Nutzen Sie die Kommentarfunktion!

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    • Kommentare (84)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von GoldenMic Kokü-Junkie (m/w)
        Zitat von SpeCnaZ
        @Phil testet ihr die GraKas mit Win 7 oder Win 8/8.1 ?

        Steht doch im Artikel direkt unter dem Diagramm.
        Windows 8.1
      • Von GoldenMic Kokü-Junkie (m/w)
        Zitat von SpeCnaZ
        @Phil testet ihr die GraKas mit Win 7 oder Win 8/8.1 ?

        Steht doch im Artikel direkt unter dem Diagramm.
        Windows 8.1
      • Von SpeCnaZ Lötkolbengott/-göttin
        @Phil testet ihr die GraKas mit Win 7 oder Win 8/8.1 ?
      • Von PCGH_Phil Audiophil
        Zitat von AlphaSec
        Laut den Computerbase Benchs zum 337.50 "Wundertreiber" konnte gerade Windows 7 bei BF4 stark zulegen und ist kaum noch langsamer als 8.1

        Nächste Heft-Ausgabe kaufen Die Unterschiede sind zwischen Win 8.1 und Win 7 sind bei aktuellen Geforce-GPUs sehr deutlich.

        Gruß,
        Phil
      • Von CSOger BIOS-Overclocker(in)
        Zitat von PCGH_Raff
        Nicht falsch verstehen: Effiziente Ressourcennutzung, in diesem Falle die Ressource Prozessor, ist äußerst sinnvoll, allerdings frage ich mich als HQ-/Low-Fps-Gamer immer, wem diese Duelle jenseits von 60 Fps wirklich etwas bringen. Wer wirklich 100+ Fps (bei Klötzchengrafik) braucht, ist im Mittel mit einer Geforce besser bedient, Mantle hin oder her.
        Dem Benutzer eines 120/144 Hertz Monitors.
        Ich für meinen Teil zocke eine Game wie BF4 im MP lieber in Full HD mit 144 Hertz als auf WQHD mit 60 Hertz.
        (Habe beide Varianten ausgiebig getestet)

        Klötzchengrafik...man kanns aber auch übertreiben.
      • Von r3dshiftx2 PC-Selbstbauer(in)
        wie auch immer die benchmarks hier ausfallen mögen sie bilden nicht die tatsächliche performance ab! immernoch ist mantle um einiges schneller als dx11 bzw nvidia karten.. gerade bei den wichtigen min fps werten sieht keine gpu unter dx11 land... aus gründen der reproduzierbarkeit ist es allerdings äußerst schwierig solche vergleichswerte zu liefern... da ich selbst bf4mp spiele und den vergleich schon oft genug selbst gemacht habe kann ich euch nur eines sagen: wer ausnahmslos die beste performance haben möchte kommt um mantle nicht herum.. das problem ist hier in den benchmarks das antialiasing.. ich für meinen teil spiele ohne aa damit ich auch was von den 120hz habe.. sowieso bin ich da eher einer derjenigen die mp niemals mit aa zocken.. dann schlägt auch mantle mehr rein als hier in den benches
      Direkt zum Diskussionsende
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