Assetto Corsa im Techniktest: Radeon schlägt Geforce

Assetto Corsa ist zweifelsohne eines der besten Rennspiele mit Simulations-Charakter für den PC. Das Studio Kunos Simulazioni beschritt bei der Entwicklung einen langen Weg, denn angefangen hatte alles 2010 mit einem Fahrschulsimulator für den italienischen Automobilclub. Das Projekt wurde dann mit Community-Unterstützung zuerst für die Unity-Engine weiter entwickelt, doch wegen zu vieler Einschränkungen wechselte Kunos Simulazioni schließlich auf eine hauseigene Engine. Nach diesem langen Entwicklungsweg stellt sich nun die Version 1.0.1 von Assetto Corsa unserem Technik-Test.

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Assetto Corsa (1)
Quelle: PC Games Hardware

Neben Project Cars und rFactor 2 buhlt mit Assetto Corsa ein weiteres Rennspiel mit Simulations-Charakter um die Gunst der Spieler. Nachdem der PC lange Zeit von Entwicklern etwas stiefmütterlich behandelt wurde, erfreuen sich solche Rennspiele in letzter Zeit einer kleinen Renaissance. Das vom italienischen Entwickler Kunos Simulazioni stammende Assetto Corsa ist bereits in der Steam-Version 1.0.1 erhältlich und stellt sich unserem Technik-Test inklusive umfangreichen Benchmarks mit 14 aktuellen GPUs.

Assetto Corsa - Schicke Flitzer und langweilige Strecken

Assetto Corsa: Die Umgebung Quelle: PC Games Hardware Assetto Corsa: Die Umgebung Ähnlich wie in dem ebenfalls zum Teil Crowd-finanzierten Project Cars stehen auch in Assetto Corsa die Fahrzeuge klar im Mittelpunkt. Zwar wurden die Rundkurse mittels Laserabtastung aufwendig in das Spiel integriert und auch die meisten Asphalt-Texturen sind hübsch hochauflösend, doch abseits der Strecke fällt die grafische Güte schnell stark ab: Die Umgebungen sind detailarm, Oberflächen nicht selten mit niedrig aufgelösten, flach wirkenden Texturen überzogen und selbst das gute alte Pappaufsteller-Publikum "ziert" hier und dort die Tribünen und Aussichtspunkte. Zudem ist auch die Vegetation simpel strukturiert und flimmeranfällig. Um Letzteres zu unterbinden, unterstützt Assetto Corsa neben FXAA auch bis zu vierfaches Multisampling inklusive einem Alpha-to-Coverage-Filter.

Assetto Corsa: Das Cockpit unseres AC Shelby Cobra 427 Quelle: PC Games Hardware Assetto Corsa: Das Cockpit unseres AC Shelby Cobra 427 Das alles spielt aber kaum eine Rolle, denn im Normalfall bleibt kaum Zeit, sich an der tristen Umgebung zu stören. Der Blick bleibt zumindest beim Fahren meist auf die Strecke, die klasse gestalteten Cockpit-Ansichten und (falls zutreffend) die schicken Heckansichten der vorausfahrenden Wagen gerichtet. Letztere sind sehr aufwendig gestaltet, wenn auch nicht ganz so detailliert wie beim Konkurrenten Project Cars. Doch ist der Detailgrad der Wagenmodelle sehr hoch, gleiches gilt auch für die sehr authentisch wirkenden Innenräume. Die Beleuchtung geht ebenfalls in Ordnung, wirkt aber häufig etwas flach und steril, auch wenn das Licht zu manchen Tageszeiten recht hübsch anzusehen ist. Die Beleuchtung unterstützt einen dynamischen Tageszeitenwechsel, ein richtiger Tag-/Nachtwechsel sowie andere Wettereffekte wurden aber (bislang) nicht implementiert.

Assetto Corsa - Tolle Fahrphysik

Wichtiger als die Optik ist bei einem Rennspiel mit Simulations-Charakter ist aber die Fahrzeug-Physik und hier gibt sich Assetto Corsa kaum eine Blöße: Jedes Fahrzeug steuert sich sehr eigenständig, die Physik-Engine lässt den Fahrer viele der Eigenheiten der Fahrzeuge sehr deutlich spüren. Ein Turbo-Lader lässt das Drehmoment sprunghaft ansteigen, was viel Gefühl am Gas erfordert, dicke amerikanische V8-Motoren lassen das Fahrzeug beim abrupten Gasgeben wegen der Rotationskräfte der schweren Kurbelwelle und dem Antriebsstrang nach rechts ausbrechen und mit abgeschalteter Traktionskontrolle und ABS wollen die Reifen auch nach dem behutsamen Warmfahren mit viel Gefühl an der Rutschgrenze durch die Kurven manövriert werden. Sind alle Fahrhilfen abgeschaltet, benötigt es einiges an Übung, um die Wagen unfallfrei über die Pisten zu jagen. Anfänger und Fortgeschrittene können aber die Einstellungen der Assistenz-Programme in mehreren Stufen anpassen, um den optimalen Grad an Herausforderung für das persönliche Fahrkönnen zu definieren. Wer mag, kann sich außerdem an dem außerordentlich umfangreichen Fahrzeug-Tuning (technisch, nicht optisch) austoben, um die letzten Hundertstel von der persönlichen Bestzeit herunter zu feilen.

Assetto Corsa lässt Sie zudem optional den Spritverbrauch, die Reifenabnutzung und ein Schadensmodell hinzuschalten. Letzteres ist leider zumindest zum jetzigen Zeitpunkt reichlich rudimentär. Weder optisch noch physikalisch wirken virtuelle Rempeleien überzeugend. Bei den Wagenmodellen wird schlicht eine großflächige Textur ausgetauscht, nach wirklich katastrophalen Unfällen hängt vielleicht auch mal eine Stoßstange oder ein Rad schief in der Verankerung. Das kann die Konkurrenz besser.

Die Steuerung ist ebenfalls sehr gelungen und funktioniert auch mit dem Gamepad ordentlich, wobei Assetto Corsa erst mit einem guten Force-Feedback-Lenkrad und Pedalerie richtig Laune macht. Sind die Fahrhilfen deaktiviert, ist ein normales Gamepad nicht feinfühlig genug, um die kleinen Korrekturen zuzulassen, die nötig sind, um den Wagen sauber über die Strecke zu zirkeln. Außerdem suggeriert ein Lenkrad natürlich einen weitaus höheren Grad an Realismus. Assetto Corsa erlaubt für das Eingabegerät eine Vielzahl an Einstellungen für die optimale Kontrolle.

Assetto Corsa - Umfangreicher Mod-Support und Möglichkeiten zur Individuallisierung

Eine große Stärke von Assetto Corsa ist sicherlich die Unterstützung für Mods. Dem Spiel liegt ein Editor bei, mit dem Dateien im FBX-Format beispielsweise aus 3D-Programmen wie 3D Studio Max oder Cinema 4D importiert und verändert werden können. Zudem unterstützt Assetto Corsa Erweiterungen und Plugins in den Programmiersprachen C++, C#, und Python. Dies erlaubt fleißigen Moddern, einen Großteil der Inhalte des Spiels zu erweitern oder zu ändern. Im offiziellen Forum und auf Webseiten wie Racedepartement.com können bereits eine ganze Menge Strecken, Fahrzeuge und Skins heruntergeladen und in das Spiel integriert werden. Der Look des Spiel sowie eine Vielzahl von Post-Processing-Effekten lassen sich darüber hnaus über CFG-Dateien und/oder das Konfigurations-Menü des Spiels anpassen.

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Assetto Corsa - Das simulationslastige Rennspiel im Technik-Video

Assetto Corsa - Die Benchmarks

Mit einiger Spannung machten wir uns an die Benchmarks, denn immerhin empfehlen die Entwickler selbst für Assetto Corsa eine R9 290X oder eine Geforce GTX 970 - was schon das Niveau von Assassin's Creed Unity hat.

Für unsere Messungen haben wir uns lose an unserem Project-Cars-Benchmark orientiert. Die Strecke Spa (in Project Cars "Belgian Forest" genannt) ist einer der forderndsten Kurse im Spiel. Um die Last weiter zu erhöhen, beginnen wir ein Rennwochenende mit dem Maximum von 24 Wagen (bei sechs verschiedenen Fahrzeug-Typen) und starten auf dem letzten Platz. Nachdem wir die erste Kehre passiert haben, starten wir den 20-sekündigen Benchmark, sobald wir den Schatten der Zuschauertribüne passieren. Die Ergebnisse lassen sich gut reproduzieren, vorausgesetzt, wir fahren gleichmäßig und landen mit unserer biestigen AC Shelby Cobra 427 nicht in der Botanik.

Update: Performance-Probleme sowohl bei Nvidia als auch AMD

In unseren Benchmarks schneiden die AMD-GPUs besser ab, dies liegt aber nach unseren aktuellen Erkenntnissen an einem einzelnen Effekt: Die Reflexionen kosten mit einer Geforce-GPU deutlich mehr Leistung als mit einer vergleichbaren Radeon-Grafikkarte. Doch auch Letztere haben mit Assetto Corsa noch Probleme: Die in unseren Benchmarks deaktivierte Bewegungsunschärfe lässt wiederum AMD-GPUs deutlich stärker einbrechen als Nvidia-GPUs. Ist beides deaktiviert, liegt eine exemplarisch getestete GTX 980 deutlich vor der R9 290X.

GPURelflexionen an (Fps, avg./min.)Reflexionen aus (Fps, avg./min.)
Asus GTX 980 Stix/4G36,6/32104,3/87
MSI R9 290X Gaming/4G42,5/3776,1/69

Assetto Corsa Retail Benchmarks

  • Assetto Corsa 1.0.1
Game/Version Assetto Corsa Retail v1.0.1 (Steam)
Details max. Detail, Motion Blur off (Standard), Effect Preset: none (Standard)
  • Resolution, AA/AF (1 von 4)

  • 0 von 14 Produkten sichtbar

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Name
1.920 × 1.080, FXAA, 16:1 HQ-AF (Average Fps)
1.920 × 1.080, 4x MSAA, 16:1 HQ-AF (Average Fps)
3.840 × 2.160, FXAA, 16:1 HQ-AF (Average Fps)
1.280 × 720 (CPU, Driver-Overhead) (Average Fps)
Minimum Fps

System

Intel Core i7-4790K @ 4,5 GHz, Z97, 8 GiByte DDR3-2133 RAM, Geforce 349.07 WHQL, Catalyst Omega 14.501 Beta; Win 8.1 x64

Resultate nicht unbedingt vergleichbar mit früheren Reviews/Results not necessarily comparable with earlier reviews

Assetto Corsa: Duell gegen die KI Quelle: PC Games Hardware Assetto Corsa: Duell gegen die KI Assetto Corsa nötigt dem Prozessor für Rennen mit vielen virtuellen Gegnern einiges ab. Dies sollte wegen der komplexen Physik-Berechnungen, die im Hintergrund ablaufen, sowie der zusätzlichen Last durch die Gegner-KI nicht sonderlich überraschen. Eine Überraschung zeigte sich hingegen bei der besseren Performance von AMD-Grafikkarten, die wohl zumindest teilweise auf einen deutlich geringeren Treiber-Overhead zurückzuführen ist - bislang sah man solch einen Vorteil eher auf Seiten Nvidias. Eventuell kann hier der aktuelle Omega-Treiber den AMD-Karten einen Vorteil verschaffen, während der Nvidia-Treiber noch Anpassungen benötigt. Gänzlich lässt sich das gute Abschneiden der Radeon-GPUs aber nicht durch einen eventuellen Treiber-Overhead erklären: In Ultra-HD liegen beispielsweise die besonders starken Hawaii-GPUs um 15 % (R9 290) respektive über 20 % (R9 290X) vor einer GTX 980 und damit fast genauso weit vorn wie unter Full-HD. Auch die anderen AMD-GPUs sind im Verhältnis zu den jeweiligen Geforce-Pendants sehr stark. Offensichtlich hat Nvidia noch etwas Arbeit mit Optimierungen vor sich. Diese wünschen wir uns aber generell für Assetto Corsa, denn obwohl das Spiel auf unserem Testsystem alle 8 Threads nutzt, liegt der Großteil der Last auf dem ersten Thread. Mit etwas besserer Lastverteilung könnte sicherlich noch zusätzliche Performance gewonnen werden. Das deutlich bessere Abschneiden der AMD-GPUs geht indes nicht auf einen niedrigeren Overhead zurück, Nvidia-GPUs wurden von den Reflexionen ausgebremst (siehe Update oben).

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Speichertechnisch gibt sich Assetto Corsa relativ genügsam, für 1080p ohne Multisampling reichen zwei Gigabyte VRAM völlig aus. Mit Multisampling oder in höheren Auflösungen bis 4K sollten allerdings mindestens drei Gigabyte vorhanden sein, denn ansonsten kann es hier und dort zu kleinen Speicherrucklern kommen. Diese sind in Rennspielen besonders störend. Erschwerend hinzu kommt, dass Assetto Corsa eine sehr unangenehme Eigenheit aufweist, sollte es zu solchen Stockern kommen: Die Position der Fahrzeuge wird auch während dieser Ruckler weiter berechnet, nach dem Stocken werden die Autos dann auf diesen Platz gesetzt. Bei starken Rucklern sieht es folglich so aus, als würden die Fahrzeuge ein paar Meter nach vorn teleportiert - dies schließt auch den eigenen Wagen mit ein, was eine präzise Kontrolle je nach Situation unmöglich macht.

Bildergalerie

    • Kommentare (63)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von Geldmann3 PC-Selbstbauer(in)
        AW: Assetto Corsa im Techniktest: Radeon schlägt Geforce

        Nein, die Details solltest du in Spielen nicht herunter drehen, wenn du das CPU Limit testen möchtest, nur Auflösung und Kantenglättung.... Am besten 800x600@NoAA, alles andere Maxed out.
      • Von Geldmann3 PC-Selbstbauer(in)
        AW: Assetto Corsa im Techniktest: Radeon schlägt Geforce

        Nein, die Details solltest du in Spielen nicht herunter drehen, wenn du das CPU Limit testen möchtest, nur Auflösung und Kantenglättung.... Am besten 800x600@NoAA, alles andere Maxed out.
      • Von Gorrestfump Freizeitschrauber(in)
        AW: Assetto Corsa im Techniktest: Radeon schlägt Geforce

        Zur CPU-Auslastung, nur mal so aus Neugier: Wenn ich die Auflösung und sämtliche Details runterdrehe müsste das CPU-Limit erkennbar werden, oder? Ich hab das mit meinem i7 860 @3,9GHz (mit R9 270 OC) mal gemacht und komm dann auf deutlich über 100fps beim Start mit 24 KI. Es scheint als ob die CPU also nicht sonderlich gefordert wird? Oder gibt's Grafikdetails, die die CPU belasten?
      • Von 1awd1 Software-Overclocker(in)
        AW: Assetto Corsa im Techniktest: Radeon schlägt Geforce

        Mir reichen nichtmal 40FPS jedenfalls nicht aus. Das hat mit flüssig nichts zu tun, wirklich angenehm wirds ab rund 80FPS aufwärts und das schafft keine der Karten. Glücklicher Weise lassen sich diverse mehr oder weniger unnütze Grafikeinstellungen reduzieren um mehr FPS zu bekommen, ohne das es sich auf die Optik gravierend auswirkt (wie z.B die Reflexionen, die auch auf mittleren Einstellungen noch gut aussehen).
      • Von der-sack88 Software-Overclocker(in)
        AW: Assetto Corsa im Techniktest: Radeon schlägt Geforce

        Zitat von 1awd1
        O.K. aber mal nichts für ungut, die Benchmarks zeigen eigentlich nur, dass weder nvidia noch AMD spielbare Bildraten zustande bringen, wenn die Reflexionen eingeschaltet sind.
        Das stimmt nicht. Bei mir läufts trotz FX-8320 ohne OC und mit 23 KI-Gegnern während des Rennens zu 99% flüssig, auch wenn mir dauernd eine Warnung angezeigt wird, dass die CPU am absoluten Limit ist. Es limitiert also allein die CPU und trotzdem ist es spielbar und wenn es doch mal ruckelt, liegts nicht an der 290X.
        Nur am Start ruckelts einmal kurz ziemlich hart, wahrscheinlich ist die CPU-Last da besonders krass.
        Aber die Reflexionen sind kein Problem.
      • Von da brew Freizeitschrauber(in)
        AW: Assetto Corsa im Techniktest: Radeon schlägt Geforce

        Zitat von Interceptorvtec
        Genau , kaum ist ein Spiel auf nvidia langsamer werden Anpassungen am Spiel gemacht damit sie wieder vorne sind . Auf einmal sind die Details auch egal und unwichtig
        Zitat von Interceptorvtec
        Reflexion = amd gameworks .

        Bei far cry 4 habt ihr das nicht ergänzt mit ultra und nvidia oder ?
        Selten so einen Schwachsinn gelesen!

        Zitat aus dem Far Cry 4 Test:

        "Ob und inwieweit Nvidias Gameworks-Bibliothek die Performance von AMD-Grafikkarten beeinträchtigt, lässt sich leider nur schwer abschätzen. Denn viele der Effekte im Spiel sind nicht genau klassifiziert. Es ist also nicht ersichtlich, ob beispielsweise Shadowworks nur mit "weichen Schatten" aktiv ist oder ob auch die Stufen darunter Gameworks nutzen. Ähnliches gilt etwa für die Godrays.
        Doch schalten wir alle offensichtlichen Nvidia-Effekte ab und wählen die nächsthöchste Stufe, können AMD-Grafikkarten deutlich zu denen von Nvidia aufholen: So liefert die MSI GTX 970 Gaming in 1080p nun 59,7 Bilder pro Sekunde im Durchschnitt und 47 minimal, die ebenfalls von MSI stammende R9 290X Gaming kann mit 57,4 und 45 (durchschnittlich/minimal) viel verlorenen Boden gut machen. Die Geforce wird ohne Gameworks tatsächlich sogar langsamer. In der kommenden PCGH 01/2015 können Sie einige weitere Benchmarks zum Thema Gameworks finden."

        Wie wärs mit: erst informieren, dann dumm rumblöken?
      Direkt zum Diskussionsende
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