Curved-Displays und Ultra-Widescreen-Gaming: Ein Ausblick

15
Special Tom Loske
Curved-Displays und Ultra-Widescreen-Gaming: Ein Ausblick

Ultra-Widescreen-Gaming liegt voll im Trend: Monitore mit einem Seitenverhältnis von 21:9 werden immer populärer. Auf der IFA 2014 in Berlin wurden zudem zahlreiche Display-Prototypen mit gebogenen Panels vorgestellt. Bahnt sich hier eine echte Traumhochzeit zwischen zwei neuen Monitortypen an? PCGH wagt einen Ausblick

Bereits Ende August hat die Redaktion der PC Games Hardware einen intensiven Blick auf das Thema Ultra-Widescreen-Gaming geworfen und dabei die Performance von sieben Spielen in je drei verschiedenen Auflösungen gemessen. Den kompletten Artikel inklusive Video dazu finden Sie unter diesem Link.

Curved-Displays und Ultra-Widescreen-Gaming: Ein Ausblick (8) Quelle: PC Games Hardware Curved-Displays und Ultra-Widescreen-Gaming: Ein Ausblick (8)

Ultra-Widescreen-Gaming: Die Grundlagen

In unserem ersten Artikel zum Thema Ultra-Widescreen-Gaming haben wir bereits festgestellt, dass ein breiteres Bildformat für eine wesentlich höhere Immersion im Spiel sorgt und man sich stärker in das Geschehen involviert fühlt. Hinzu kommt, dass sich die "Performancekosten" bei einem 21:9-Display mit der Auflösung 2.560 x 1.080 Pixel im Vergleich zu Full HD in Grenzen halten. Noch spannender wird es, wenn man drei Full-HD-Geräte zu einem Eyefinity-Setup kombiniert, was allerdings mit Leistungseinbußen von etwa 30 Prozent und mehr quittiert wird. Dennoch: Besonders Rennspiele profitieren vom 48:9-Bildformat und auch in Ego-Shootern ist das breite Blickfeld hilfreich. Zudem halten sich die Anschaffungskosten für drei 24-Zoll-Full-HD-Monitore mittlerweile in Grenzen.

Ultra-Widescreen-Gaming: Auf die Spitze getrieben

Curved-Displays und Ultra-Widescreen-Gaming: Ein Ausblick (4) Quelle: Hothardware Curved-Displays und Ultra-Widescreen-Gaming: Ein Ausblick (4) In den Forenbeiträgen und den Youtube-Kommentaren zu unserem ersten Ultra-Widescreen-Artikel kam immer wieder die Frage auf: Wie spielt es sich eigentlich mit drei 21:9-Displays? Dieser Frage sind wir auf den Grund gegangen und haben festgestellt: gar nicht mal so prächtig wie erwartet. Bei unseren ersten Versuchen mit dem Rennspiel GRID: Autosport waren wir noch genauso begeistert wie von unserem 48:9-Setup: Das spürbar breitere Blickfeld sorgt einfach für ein tolles Geschwindigkeitsgefühl, besonders aus der Cockpitperspektive.

Tests mit Counterstrike: Global-Offensive, Portal 2 und Battlefield 4 haben uns aber schnell ernüchtern lassen. In Ego-Shootern wird das Blickfeld einfach zu breit. Bei drei 16:9-Displays lassen sich die Inhalte an den äußersten Displayrändern noch halbwegs gut erfassen, verwendet man jedoch drei 21:9-Panels, verstärkt sich der Fischaugeneffekt und das breite Sichtfeld wirkt eher störend als beeindruckend. Durch die enorme räumliche Breite eines solchen Aufbaus muss zudem stets der Kopf gedreht werden, um noch mitzubekommen, was sich eigentlich in den Bildschirmecken abspielt.

Ultra-Widescreen-Gaming: Curved-Displays als Lösung?

Im Rahmen der IFA 2014 in Berlin haben zahlreiche Hersteller Monitore mit gebogenen Displays vorgestellt. Diese liegen in unterschiedlichen Bildformaten vor: Sowohl 21:9-, als auch 16:9-Geräte finden sich in den Portfolios der Hersteller. Wir haben uns also die Frage gestellt: Für wen könnten sich Curved-Displays lohnen und auf welche Punkte sollte man beim Kauf achten? Noch gibt es ja keine testbaren Produkte.

05:00
Ultra-Widescreen-Gaming und Curved-Displays - Eine Traumhochzeit?

Ganz grundsätzlich gelten natürlich dieselben Bestimmungen wie bei herkömmlichen, flachen Bildschirmen auch: Auflösung, Schaltzeiten des Panels, Inputlag, Bildwiederholfrequenz und Farbwiedergabe sind wichtige Parameter, die in jedem Fall stimmen müssen. Doch auch wenn diese Bedingungen alle erfüllt sind, ist ein Curved-Display nicht unbedingt die optimale Wahl.

Curved-Displays: Eine Frage der Größe

Unserer Einschätzung nach ergeben gebogene Monitore vor allem bei hohen Bilddiagonalen Sinn. Der Inhalt eines 27-Zoll großen, nicht gebogenen Flachbildschirms mit einem Seitenverhältnis von 16:9 lässt sich bei normalem Sitzabstand problemlos erfassen. Den Aufpreis für ein Curved-Display zu zahlen, lohnt sich daher nicht.

Das Gleiche gilt auch für 21:9-Monitore mit einer Größe bis zu 29 Zoll: Hier ist es nicht notwendig, den Kopf nach links oder rechts zu bewegen, um alle Bildschirminhalte bequem auf einen Blick erfassen zu können. Anders sieht es jedoch aus, wenn die Bilddiagonale auf mehr als 30 Zoll anwächst. Beim Testbetrieb eines 34-Zoll-Modells mussten wir häufig das Haupt wenden, um die gewünschten Informationen ins Blickfeld zu bekommen. Hier lohnt sich in unseren Augen der Aufpreis für ein gebogenes Display.

Curved-Displays: Auch eine Frage des Formats

Curved-Displays und Ultra-Widescreen-Gaming: Ein Ausblick (3) Quelle: pcmonitors.info Curved-Displays und Ultra-Widescreen-Gaming: Ein Ausblick (3) Wie wir bereits geschildert haben, hängen Sinn und Unsinn eines gebogenen Displays unter anderem von der Größe des Geräts ab. Aber es spielen auch andere Faktoren eine Rolle, nämlich das Seitenverhältnis. Ein klassisches 16:9-Gerät lässt sich (bei einem normalen Sitzabstand zum Monitor) bis zu einer Größe von 27/28 Zoll bequem betrachten. 30-Zoll-Displays und noch größere Monitore sind hingegen nur noch mit Drehungen des Kopfes komplett zu erfassen, was störend wirkt. Ein gebogenes Display schafft hier aber dennoch keine Abhilfe, da bei einem 16:9-Monitor dieser Dimensionen eher die Höhe das Problem darstellt und nicht die Breite.

Aber: Im Multimonitor-Betrieb sind gebogene 16:9-Displays in unseren Augen die wesentlich bessere Wahl als Curved-21:9-Geräte. Das liegt an der im Absatz "Ultra-Widescreen-Gaming: Auf die Spitze getrieben" geschilderten Situation. Die enorme räumliche Breite macht einen sinnvollen Einsatz von drei 21:9-Panels unserer Meinung nach unmöglich. Man könnte jetzt argumentieren, dass mit einer Vergrößerung des Sitzabstandes das Problem gelöst wäre. Das ist zwar prinzipiell richtig, aber dann sinkt die Immersion, weil man nur noch auf ein recht schmales "Bildband" blickt.

Curved-Displays und Ultra-Widescreen-Gaming: Eine Traumhochzeit?

Alles in allem finden wir die Entwicklung von Ultra-Widescreen-Gaming und gebogenen Displays sehr spannend. Wir freuen uns auf die ersten Samples und berichten dann ausführlich über unserer Erfahrungen im Spielebereich - sei es mit einem oder gar mehreren Displays. Natürlich gehen wir dann auch auf die klassischen Monitorfragen wie: Farbechtheit, Reaktionszeit, Inputlag und Co ein. Wir rechnen noch im Oktober mit den ersten Modellen.

01:37
IFA 2014: LGs Curved 21:9-Monitor im Video

Bildergalerie

      • Von Quat BIOS-Overclocker(in)
        21:9 curved mit "richtigem Abstand, für's Gaming ... mit Sicherheit bei einigen Spielen eine geile Sache!
        ABER
        Auch hier ist mein W7 noch zu unflexibel (W8 ist mir egal, bestimmt auch nicht besser)
        - Fenster öffnen sich Links Oben also Fensterschupsen
        - ab und an braucht's halt doch das Startmenü, Links Unten
        - egal was, Alles muß erstmal in den Fokus gerückt werden, ist aber bei großen 16:10 auch nicht anders
        da lernt man Progs zu lieben die Fensterpositionen speichern
        - und wehe wehe ein neuer Graka-Treiber ist fällig, Iconsschupsen
        Der Einsatz wär mir zu speziel. Lieber Multimonitor, hier kann man die Reihenfolge der Monitor frei wählen, also Nr. 1 gefälligst in die Mitte und Nr. 2 oder 3 dann Links.

        Zitat von ka!Tee
        Was mich manchmal wundert ist, dass der Großteil der "älteren" Generation so sehr am Kastenformat hängt und sogar schon bei der Einführung von 16:9 dagegen gewettert hat. Ich bin auch nicht mehr der jüngste, und das erste womit ich Jahrelang gearbeitet und gedaddelt habe war ne 5:4 CRT Röhre. Klar ist die Umstellung von alten Gewohnheiten immer auch eine unbequeme Veränderung, aber ich hab jede Veränderung hin zu mehr Breite begrüßt. Kam es doch dem visuellen Sichtfeld immer ein Stück näher im Vergleich zu den Quadratkästen.

        Warum nimmt man das teilweise so widerwillig an?
        Ich hab auch lang mit 16:9 (nee eigentlich 16:10) "kämpfen müßen.
        Der CRT maß zum Schluß 21" mit 1600 x 1200. Flachen Ersatz in vergleichbarer Höhe gab es nicht und etwas später zu horrenden Preisen. Erst als der CRT blind wurde habe ich gewechselt. Keiner der flachen Pedanten konnte bei Reaktion, Farbe (außer Schwarz), Flexibilität etc. auch nur Ansatzweise mithalten.
        Das 16:9 Problem ist am TV für jeden sofort erkennbar. Vorherrschende Formate waren 4:3 oder 5:4 und passten nunmal nicht.
        Bis Heute nicht. Kino passt aber auch nicht. Und so lebe ich bis Heute mit schwarzen Rändern und ständigem "hin und her Schalten". Das Format kann am PC produktiver sein und am TV schöner. Allgemein gesehen aber alles andere als perfekt, weil es einfach nirgends gepasst hat und zu Weilen immer noch nicht passt. Sie Kabel 1, sogar absichtlich nicht.
        Aber ich gebe zu, ich möchte nicht mehr zurück. Weil ich mich ganz brauchbar eingerichtet hab.
        Zudem; 5:4 mit 30", am PC = Nackenprobleme!
      • Von Quat BIOS-Overclocker(in)
        21:9 curved mit "richtigem Abstand, für's Gaming ... mit Sicherheit bei einigen Spielen eine geile Sache!
        ABER
        Auch hier ist mein W7 noch zu unflexibel (W8 ist mir egal, bestimmt auch nicht besser)
        - Fenster öffnen sich Links Oben also Fensterschupsen
        - ab und an braucht's halt doch das Startmenü, Links Unten
        - egal was, Alles muß erstmal in den Fokus gerückt werden, ist aber bei großen 16:10 auch nicht anders
        da lernt man Progs zu lieben die Fensterpositionen speichern
        - und wehe wehe ein neuer Graka-Treiber ist fällig, Iconsschupsen
        Der Einsatz wär mir zu speziel. Lieber Multimonitor, hier kann man die Reihenfolge der Monitor frei wählen, also Nr. 1 gefälligst in die Mitte und Nr. 2 oder 3 dann Links.

        Zitat von ka!Tee
        Was mich manchmal wundert ist, dass der Großteil der "älteren" Generation so sehr am Kastenformat hängt und sogar schon bei der Einführung von 16:9 dagegen gewettert hat. Ich bin auch nicht mehr der jüngste, und das erste womit ich Jahrelang gearbeitet und gedaddelt habe war ne 5:4 CRT Röhre. Klar ist die Umstellung von alten Gewohnheiten immer auch eine unbequeme Veränderung, aber ich hab jede Veränderung hin zu mehr Breite begrüßt. Kam es doch dem visuellen Sichtfeld immer ein Stück näher im Vergleich zu den Quadratkästen.

        Warum nimmt man das teilweise so widerwillig an?
        Ich hab auch lang mit 16:9 (nee eigentlich 16:10) "kämpfen müßen.
        Der CRT maß zum Schluß 21" mit 1600 x 1200. Flachen Ersatz in vergleichbarer Höhe gab es nicht und etwas später zu horrenden Preisen. Erst als der CRT blind wurde habe ich gewechselt. Keiner der flachen Pedanten konnte bei Reaktion, Farbe (außer Schwarz), Flexibilität etc. auch nur Ansatzweise mithalten.
        Das 16:9 Problem ist am TV für jeden sofort erkennbar. Vorherrschende Formate waren 4:3 oder 5:4 und passten nunmal nicht.
        Bis Heute nicht. Kino passt aber auch nicht. Und so lebe ich bis Heute mit schwarzen Rändern und ständigem "hin und her Schalten". Das Format kann am PC produktiver sein und am TV schöner. Allgemein gesehen aber alles andere als perfekt, weil es einfach nirgends gepasst hat und zu Weilen immer noch nicht passt. Sie Kabel 1, sogar absichtlich nicht.
        Aber ich gebe zu, ich möchte nicht mehr zurück. Weil ich mich ganz brauchbar eingerichtet hab.
        Zudem; 5:4 mit 30", am PC = Nackenprobleme!
      • Von 4DGURU Gesperrt
        30" UHD 21:9 120 Hz GSYNC VA oder PS

        .......................... !
      • Von Dr0etker Komplett-PC-Käufer(in)
        Zitat von Jor-El
        Ahjo, man muss halt nicht jeden Scheiß mitmachen.
        Von den gewölbten Röhren zu den flachen Monitoren war ja quasi von allen gewünscht. 16:9 verstehe ich ja auch, weil es mehr dem menschlichen Blickfeld entspricht.
        Aber warum jetzt curved? Ist man denn nicht froh, dass alles schön flach ist? Und 21:9 entspricht ja im Kino den vorderen Reihen, wo man ständig den Kopf bewegen muss, um zu sehen was gerade an den äußeren Seiten passiert.

        Ja, wenn man bei 21:9 ca. 20cm vor dem Bildschirm hockt

        Am PC hab ich 5040x1050. Es stimmt schon das man die äußeren Bereiche nicht aktiv wahrnimmt. Ist nicht anders als im RL, irgendwie nimmt man Bewegungen trotzdem wahr, man hat halt mehr ein "Mittendrin-Gefühl" als auf ein Viereck zu schauen.

        Wird Zeit das 21:9 mal Generalstandart wird!

        Ich kann eigentlich nur jedem Zockah empfehlen sich 3 Monitore anzuschaffen (gebraucht kaufen). Nur bei Strategiespielen ist es Sinn frei.
      • Von 442 Freizeitschrauber(in)
        Ein 21:9 Curved 1440p mit guter Bildqualität zum angenehmen Preis.
        Es muss ja nicht jeder kaufen, wird halt kein Standardprodukt wie 16:9 FHD aber für manche Daddler sicher angenehm, so auch für mich. Der nächste Monitor wird ein 21:9 und wenns mir nicht gefällt und ich mich partout nicht daran gewöhnen kann, dann verkauf ich ihn halt wieder. Aber ausprobieren will ich es eine Zeit lang.
      • Von ka!Tee PC-Selbstbauer(in)
        @Jor-El

        Ist eine sehr nachvollziehbare Sicht. Natürlich sehe ich mich nicht grundsätzlich gezwungen, jede vermeintlich revolutionäre auf den Markt geworfene Technologie aufzusaugen als wäre das das Non Plus Ultra und Must Have. Gegen die 4k Evolution wehre ich mich im Grunde mit ähnlichen Gründen - wo sind die zahlreichen Angebote dafür? Wo kommt im Bereich Gaming die nötige Leistung her, wenn nicht vom rot-grünen Dyopol?
        Da ist eine zukünftige Technologie ohne grundlegende Basis in unsere Zeit gestolpert - ganz nach dem Motto "hauptsache größer, schneller, weiter, höher, tiefer, breiter". Es fehlt am wichtigen Bezug zu den Verbrauchern, marktorientierte Emphatie sozusagen. Wer braucht denn wirklich jedes Jahr ein neues iPad oder iPhone? Man sieht sich trotz vernünftiger Bedürfnisse dem Markt versklavt, was ja fast Gruppenzwangstrukturen hat. Und da setzt ja Marketing an, es (v)erzieht unseren Nachwuchs, sodass dieses Kaufverhalten elementarer Bestandteil unseres Lebens wird. Sich davon zu lösen, ist sehr schwer. Will man doch mithalten und jede Neuheit voll Auskosten können in der Hoffnung, sie verbessert unser Leben oder macht uns glücklicher und besser und schneller. Jedoch sollte man immer differenziert bleiben, in sich gehen und sich fragen, was da für einen selbst wirklich bei herausspringt, was man sich davon verspricht. Allerdings verliert man durch ein derartiges Kaufverhalten auch den Bezug zu den eigenen Bedürfnissen, denn die werden ja in Hülle und Fülle von Außen diktiert.

        Das man sich davon nicht mitreißen lässt, kann ich verstehen. Aber um jetzt nicht völlig abzuschweifen:

        Das 21:9 Format hat siehe PCGH Tests ja durchaus seine Daseinsberechtigung, sofern man sich aufs Gaming und Filmeschauen beschränkt. Auch Curved Displays kommen der Wahrnehmung und Immersion entgegen, sofern der Sitzabstand im Radiusmittelpunkt liegt. Und die Dinger sind ja jetzt nicht gerade im Halbkreis gebogen. Aber man spart sich so eben uU das viel-verkabelte 3er Panel Gespann und die hässlichen Ränder dazwischen, was für mich deshalb nie eine akzeptable Option war.

        Also als kleiner Daddelfreak verschiedenster Genres kann ich mir nur wünschen, dass Samsung LG und Konsorten es wenn dann richtig machen und dann her damit, sofern sich die Panels im 3-stellige Bereich angesiedelt haben.
  • Print / Abo
    Apps
    PCGH Magazin 05/2024 PC Games 04/2024 PC Games MMore 04/2024 play5 05/2024 Games Aktuell 01/2024
    PCGH Magazin 04/2024 PC Games 04/2024 PC Games MMORE Computec Kiosk