Erste Eindrücke zum Erwachsenen-RPG Kingdom Come: Deliverance

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Kingdom Come: Deliverance (19)
Quelle: Warhorse Studios

Bei einer Präsentation konnten wir erstmals in Echtzeit ablaufende Spielszenen des historischen Rollenspiels Kingdom Come: Deliverance bestaunen. In dem auf der aktuellen Cryengine basierenden Abenteurer wird der Spieler in die Geschehnisse um einen Erbfolgestreit zweier Brüder mit hineingezogen. Die Geschichte basiert wie Landschaft, Gebäude und Figuren auf historischen Fakten.

Kingdom Come: Deliverance (21) Quelle: Warhorse Studios Kingdom Come: Deliverance (21)

Update vom 23.01.2014:

Wie es aussieht, hat das vorgestellte Spielkonzept von Kingdom Come Deliverance die Spieler überzeugt. Am zweiten Tag der Kickstarter-Kampagne steht der Zeiger schon bei rund 250.000 Pfund, damit fehlen nur noch 50.000 Pfund bis zum Ziel. Dafür haben die Entwickler von Warhorse Studios noch 28 Tage Zeit. Insgesamt gibt es schon fast 8.200 Unterstützer, der durchschnittliche "Spendenbeitrag" liegt damit bei 30 Pfund. Zur Erinnerung: Die digitale Fassung des ersten Aktes, der rund 30 Spielstunden verspricht, kostet umgerechnet 18 Euro, für 24 Euro erhält man schon portofrei eine physische Version des Spiels.

Weitere Infos: Kickstarter

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Originalartikel vom 22.01.2014:

Dan Vávra, Entwickler der bekannten und beliebten Spiele Mafia und Mafia 2, gründete 2011 zusammen mit Martin Klíma, der unter anderem an der UFO: After-Trilogie und Operation Flashpoint: Dragon Rising arbeitete und zudem einen Dragons Lair Pen & Paper Ableger entwickelte, Warhorse Studios. Sie versammelten ein erfahrenes Entwickler-Team und erhielten Unterstützung durch einen privaten Investor. Die beiden besuchten uns in der Redaktion, um eine frühe Version ihres Rollenspiels Kingdom Come: Deliverance vorzustellen. Warhorse entwickelt das Spiel ohne die Hilfe großer Publisher, benötigt nun aber Unterstützung durch Crowdfunding.

Kingdom Come: Deliverance - Frischer Rollenspiel-Wind

Die Philosophie der Entwickler spiegelt einen aktuellen Trend wieder: Bücher wie G. R. R. Martins "Ein Lied von Eis und Feuer" krempelten das Genre der Fantasy um. Der Fokus liegt nicht mehr auf einem strahlenden Helden, sondern auf realistischer Abbildung der Welt und ihrer Bewohner. Der Ton ist rauer, die Charaktere glaubwürdig und haben eigene, nachvollziehbare Motivationen. Kurzum: Das klassische Gut-Böse-Schwarz-und-Weiß eines Tolkiens ist verschwunden, an dessen Stelle tritt eine authentische, aber auch undurchsichtige, tiefgründige und erwachsene Welt aus variierenden Grautönen. Die stereotypische und klischee-beladene Fantasy klassischer Rollenspiele bietet aus Sicht von Warhorse nicht den Anspruch, den eine erwachsengewordenen Spielerschaft gerne erleben würde.

Dieser Fokus allein macht aber nur einen kleinen Teil der Innovation aus, den Warhorse mit Kingdom Come: Deliverance dem Spieler nahebringen möchte. Schließlich gingen Spiele etwa mit The Witcher oder Dragon Age schon in eine ähnliche Richtung. Kingdom Come wagt einen Schritt weiter in Richtung Authentizität: Das Spiel nimmt nicht nur Abschied von der klassischen Fantasy, es greift ein tatsächliches, historisches Szenario auf: Kingdome Come spielt während des Erbfolgestreits zwischen zwei Söhnen Kaiser Karls IV um die Krone des Heiligen Römischen Reiches in den Jahren um 1400, also auch auf deutschem Boden. Inmitten dieser turbulenten Zeit um Thronfolgestreitereien, Intrigen anderer Fürstenhäuser und Guerilla-Angriffen durch die Ungarn übernimmt der Spieler seine Rolle. Gespielt aus der Egoperspektive.

Kingdome Come: Deliverance - Gameplay und Technik

Dan Vávra erklärte uns das für Kingdom Come angestrebte Gameplay folgendermaßen: Die Freiheit von Skyrim, das Szenario von Mount & Blade, das Storytelling von The Witcher 2 und die Kämpfe von Dark Souls vereint in einem einzelnen, anspruchsvollen Titel. Um dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen, setzen die Entwickler auf die aktuelle Cryengine. Die für Teile der Demonstration genutzte Version 3.6 wurde zuletzt in Ryse: Son of Rome eingesetzt. Auf Nachfrage, warum diese Technik anderen vorgezogen wurde, erklärten die Entwickler, dass die Cryengine sich vor allem durch ein sehr überzeugendes Toolkit beispielsweise von der Unreal-Engine absetzen würde. Zudem war sie zum Zeitpunkt der Entscheidung in Sachen Beleuchtung überlegen. Die Version 3.6 brachte zudem ein neues System für die Gesichtsanimationen, auf die Warhorse aufgrund der angestrebten Authentizität viel Wert legt.

Die Szenen, die wir zu sehen bekamen, überzeugten dann auch vor allem durch eine sehr hohe Glaubwürdigkeit. Wirklich alles beruht auf historischen Vorbildern, angefangen bei der Landschaft, über die Gebäude und Burgen, bis hin zu den Charakteren, welche die Welt beleben. Alles wurde mit viel Liebe zum Detail und authentisch in das Spiel integriert. Die Burgen etwa existieren bzw. existierten wirklich, die Bekleidung der NPCs ist authentisch und die Landschaft verzichtet zugunsten der Glaubwürdigkeit auf unrealistische Eyecatcher. Das Gesamtbild ist sehr ansehnlich, auch wenn die Optik - zumindest bislang - nicht an Crysis 3 herankommt. Doch schon jetzt über die Grafik zu urteilen, ist sicher nicht ganz fair: Einige Teile der Demonstration liefen noch auf einer früheren Version der Engine und allein durch den Wechsel auf die aktuelle machten etwa die Beleuchtungseffekte einen gewaltigen Sprung. Außerdem lief das gezeigte Material auf einer einzelnen GTX 670, es ist also anzunehmen, dass die Präsentation nicht in der höchsten Detailstufe stattfand. Dennoch: Die Lichtstimmung ist sehr schön, die Texturen zumindest nahe der Kamera hoch aufgelöst und die Figuren und Gesichter machen schon jetzt einen sehr guten Eindruck.

02:28
Kingdom Come: Deliverance - Offizieller Trailer mit Spielszenen

Die Grafik liegt aber trotz mächtiger Cryengine nicht im Fokus der Entwickler. Das Gameplay ist Warhorse deutlich wichtiger. Etwa glaubwürdiges NPC-Verhalten mit einem geregelten und dynamischen Tagesablauf, umfangreiche Ausrüstungsmöglichkeiten (allein 16 Slots sind für die Bekleidung reserviert) oder ein sehr komplexes Crafting-System, bei dem nicht nur das Können der Spielfigur, sondern auch das des Spielers Auswirkungen auf den Erfolg haben. Dazu kommen die Gespräche mit den NPCs, die ein wenig an Spiele wie Mass Effect erinnern. Mit einem großen Unterschied: Auch hier gibt es kein eindeutiges Richtig und Falsch, kein Gut und Böse, kein Paragon oder Renegade. Der Spieler muss tatsächlich nachdenken, welche Auswirkungen seine Antworten haben könnten.

Die Welt kann zu Schusters Rappen oder auf vom Rücken eines Pferdes erkundet werden. Der Spieler muss sich zudem mit alltäglichen Bedürfnissen seiner Spielfigur auseinandersetzen: Ohne Nahrung und genügend Schlaf wird sie schwächer. Vernachlässigt man den eigenen Charakter, kann es durchaus vorkommen, dass er im Sattel einschläft. Zum Glück werden die Pferde intelligent genug sein, einem eingeschlagenen Weg weiter zu folgen. Oder sich zu wehren. Anders als in Skyrim sollen sich die Tiere glaubwürdig verhalten, zu diesem Zweck studierten die Entwickler Pferde, die von Ausbildern wie historische Schlachtrösser trainiert wurden.

Kingdome Come: Deliverance - Das Kampfsystem

Kommen wir zu einem der wohl wichtigsten Gameplay-Elemente, dem Kampfsystem: Der eine oder andere mag es vielleicht schon geahnt haben, in Kingdom Come wird es keine Magie geben. Zweikämpfe, Scharmützel und große Schlachten werden allein mit historischen Waffen ausgetragen. Um den Auseinandersetzungen genügend Dynamik zu verleihen, implementierte Warhorse das wohl bis dato komplexeste Kampf- und Animationssystem in ihr Spiel. Die verschiedenen Waffengattungen verhalten sich sehr unterschiedlich und berücksichtigen die Rüstung des Gegners, spitze Waffen dringen zum Beispiel durch einen Ringpanzer, gleiten aber von Panzerplatten ab. Dort können jedoch die Lücken zwischen den Platten zur Schwachstelle werden, zudem ist der Träger anfällig für stumpfe Hiebwaffen. Es sei denn, er trägt unter der Rüstung einen wattierten Waffenrock. Dieses komplexe Zusammenspiel wird durch die Handhabung der Waffen ergänzt. Der Spieler hat umfangreiche Möglichkeiten, die Schläge zu steuern, anstatt nur zwischen starken und schwachen Schlägen zu wählen. Dazu kommt das Animationssystem: Schläge prallen tatsächlich von der Rüstung ab, statt sie wie in anderen Spielen einfach zu durchdringen, während Funken- und Bluteffekte versuchen, dieses unrealistische Verhalten zu kaschieren. Auch die Umwelt hat Auswirkungen auf die Animationen: Ist zum Beispiel ein Baum im Weg, passt das System die Schläge so an, dass die Waffe diesen umgeht. Sogar Höhenunterschiede werden berücksichtigt.

Um diesen Grad an Realismus umzusetzen, luden die Entwickler Hobby-Schwertkämpfer ein und zeichneten die Kämpfe mit mehreren Kameras auf, darunter auch eine Stirnkamera für die First-Person-Perspektive. Die Kämpfer waren von der Umsetzung so überzeugt, dass sich die Entwickler durch die positive Resonanz in der Szene mittlerweile kaum noch vor Freiwilligen retten können. Ins Spiel übersetzt, sieht das Kampfsystem sehr eindrucksvoll aus, zudem scheint der Anspruch nicht zu kurz zu kommen: Martin Klíma, der uns die Kämpfer mit einem Xbox-Controller vorführte, scheiterte mehrere Male am Geschick der Künstlichen Intelligenz. Um den Spieler nicht zu frustrieren, gibt es allerdings ein paar kleine Hilfsmittel: Zum Beispiel in Form von Heiltränken, die etwa mithilfe des Crafting-Systems erstellt werden können. Authentizität, nicht Realismus, ist Ziel der Entwicklung.

Kingdome Come: Deliverance - Kickstarter

Auch wenn Warhorse Studios sich durch einen Privat-Investor schon einen Teil der Investition sichern konnten und dieser auch die Folgekosten hätte tragen können, startete das Team jetzt eine Kickstarter-Kampagne, um weitere Geldmittel aufzutreiben. Warum? Nach der Entwicklung eines Prototypen stellte Warhorse das Spiel einigen Pubishern vor. Das Studio war (und ist noch immer) von ihrem Projekt überzeugt. Umso mehr, nachdem sie von allen Seiten positives Feedback bekamen, darunter auch unseres. Doch den Publishern ist das Projekt zu weit vom Mainstream entfernt: "Die Spieler wollen Drachen und Zauberer in einem Rollenspiel! Das Spiel ist zu sehr Nische."

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Kingdom Come: Deliverance - Kickstarter-Trailer stellt RPG vor

Durch diese Aussage wurde der Investor verunsichert: Drei große Publisher lehnten das Projekt ab; er selbst ist mit der Spiele-Industrie wenig vertraut. Hat er also auf das falsche Pferd gesetzt? Die Kickstarter-Kampagne dient dazu, ihm das Interesse der Spielerschaft zu demonstrieren. Sobald 10 Prozent des erforderlichen Gesamtbudgets erreicht sind, hat er sich bereit erklärt, weiter in Kingdom Come zu investieren. Der nötige finanzielle Aufwand für die Kickstarter-Kampagne beträgt 300.000 Britische Pfund (rund 365.000 Euro). Die Kickstarter Seite für Kingdom Come: Deliverance finden Sie hier. Wichtig zu wissen: Scheitert die Kampagne, kommt das Spiel auch nicht.

Erscheinen soll Kingdome Come: Deliverance in drei Akten, die sich nach dem Erscheinen miteinander Verknüpfen lassen können. Der erste soll Ende 2015 für PC und (eventuell zu einem späteren Zeitpunkt) für Next-Gen-Konsolen erscheinen. Im klaren Fokus der Entwickler ist aber die PC-Version, nach Möglichkeit soll diese auch Mod-Support erhalten, das kostenlose CryEngine SDK bietet hierfür alle Möglichkeiten, wie uns Martin Klíma auf Anfrage freundlicherweise kurz demonstrierte.

Kingdome Come: Deliverance - Unser erster Eindruck

Wir waren von der Präsentation sehr angetan: Das Szenario ist frisch, die Grafik schon jetzt eindrücklich, das Gameplay anspruchsvoll und die Welt authentisch, wie wir es bisher in kaum einem Rollenspiel erlebt haben. Für Jubelrufe ist es aber noch viel zu früh. Die Entwickler haben einen design-technischen Marathonlauf vor sich, die Finanzierung steht noch auf wackeligen Füßen und vieles hängt davon ab, wie die Community auf das Projekt reagiert. Doch spannend ist das ambitionierte Spiel auf jeden Fall und wert, im Auge behalten zu werden.

Bildergalerie

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Kingdom Come - Deliverance: Interview-Video zum RPG von den Mafia-Machern mit CryEngine 3
    • Kommentare (40)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von Shub Niggurath Freizeitschrauber(in)
        AW: Erste Eindrücke zum Erwachsenen-RPG Kingdom Come: Deliverance - Ohne Kickstarter-Erfolg kein Spiel

        Zitat von bofferbrauer
        Ingame Kavallerie Memorial
        Hat nichts mit Kavallerie (cavalry) zu tun!

        Calvary (sculpture) - Wikipedia, the free encyclopedia

        Zitat von Kickstarter
        In-game Calvary memorial (crucifix): The world of Kingdom Come: Deliverance is dotted with small memorial crosses – small stone or wooden crucifixes on a stone plinth. The plinth carries an inscription that can include your name.
        [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]
        Zitat von RommanDanzer
        Was vielleicht intressant wäre als "long-strechgoal" bei z.B. 1 million - ein seperater "MP Battlefield-Act". d.h. nach entwicklung von Akt I, II und III als "vierter" Akt.
        Nee, laß ma du.
        Spiel doch einfach Battlefield!
      • Von Shub Niggurath Freizeitschrauber(in)
        AW: Erste Eindrücke zum Erwachsenen-RPG Kingdom Come: Deliverance - Ohne Kickstarter-Erfolg kein Spiel

        Zitat von bofferbrauer
        Ingame Kavallerie Memorial
        Hat nichts mit Kavallerie (cavalry) zu tun!

        Calvary (sculpture) - Wikipedia, the free encyclopedia

        Zitat von Kickstarter
        In-game Calvary memorial (crucifix): The world of Kingdom Come: Deliverance is dotted with small memorial crosses – small stone or wooden crucifixes on a stone plinth. The plinth carries an inscription that can include your name.
        [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]
        Zitat von RommanDanzer
        Was vielleicht intressant wäre als "long-strechgoal" bei z.B. 1 million - ein seperater "MP Battlefield-Act". d.h. nach entwicklung von Akt I, II und III als "vierter" Akt.
        Nee, laß ma du.
        Spiel doch einfach Battlefield!
      • Von RommanDanzer Komplett-PC-Käufer(in)
        AW: Erste Eindrücke zum Erwachsenen-RPG Kingdom Come: Deliverance - Ohne Kickstarter-Erfolg kein Spiel

        Was vielleicht intressant wäre als "long-strechgoal" bei z.B. 1 million - ein seperater "MP Battlefield-Act". d.h. nach entwicklung von Akt I, II und III als "vierter" Akt.
        Also wo man dann den fertig entwickelten SP game nehmen würde und ein Schalcht-akt macht wo man mit mehreren Spielern zusammen "nur" eine Schlacht kämpft. Entweder co-op oder PvP entsprchend auswählend halt zusammen auf einer oder zwei der beiden Seiten kämpft inmitten vieler NPC's. Man würde entweder ein default character oder sein SP character configuration aus akt I, II, III nehmen können und komplett seperat in dieser Schlacht kämpfen. Um halt eine art MP-mode zu entwickelen. Variation könnte man dann machen mit verschiedenen Schlachten die man kämpft. In der ganz weit entfernten Zukunft das dann als grundlage nehmen für ein wie auch immer geartetes MP-spiel.

        Wäre das was?
      • Von alm0st BIOS-Overclocker(in)
        AW: Erste Eindrücke zum Erwachsenen-RPG Kingdom Come: Deliverance - Ohne Kickstarter-Erfolg kein Spiel

        Die 300k £ sind geschafft Wenn es so weitergeht, dann knacken die auch noch die Millionenmarke Aus ihrer Kampagne:

        Zitat
        And so it happens, just 36 hours into our Kickstarter campaign we have reached our goal!
        That's really, absolutely, mind-blowingly thrilling. We cannot stress strongly enough how grateful we are to all of you. This resounding confirmation of what we've been working on for almost two years just makes everything worthwhile. We are happy -- and privileged -- to be working on this project and we want to make the best possible game we can, for you.
        Now, with our goal reached, it's time for stretch goals and we shall announce the first one tomorrow. I would also like to make one thing clear: we have come to an understanding with our investor that every penny we make above the Kickstarter goal will stay with us and will go toward making Kingdom Come: Deliverance better.

        http://www.kickstarter.co...
      • Von MysticBinary82 Software-Overclocker(in)
        AW: Erste Eindrücke zum Erwachsenen-RPG Kingdom Come: Deliverance - Ohne Kickstarter-Erfolg kein Spiel

        Zitat von oldsql.Triso
        Und das du dich frustriert fühlst wenn jemand in einem Video-Spiel besser ist als du, vor allem wenn es Freunde sind, die man auch im RL kennt und auch weggeht, macht mir eher sorgen, als die Qualität eines SP.
        Habe ich gesagt, dass ich mich frustriert fühle wenn ich gegen Freunde spiele und diese besser sind? Nein mit keine Wort. Es geht mir darum, dass es keine Onlinekomponente geben muss, besonders wenn man diese nicht umgehen kann. Ich habe abends ein Paar stunden Zeit zu Spielen, was ich aber nicht immer mache. Will mich dann eigentlich ein wenig entspannen. Was jetzt mittlerweile sogar schon in Dark Souls geht aber dafür muss man aber eben schon viel Frust hinter sich lassen.

        Ich hab etwa 165h Skyrim gespielt und da bin ich sicher einer der das spiel nur sehr Kurz gespielt hat. Dort hat mir einfach auch mal das nichts tun und entdecken der Welt spaß gemacht. Wenn man aber ständig daran denken muss, dass in jeder Sekunde jemand in meine Welt eindringen kann, dann hat das nichts mit entspannen zu tun. Deswegen hoffe ich ganz stark, dass das hacken/gehäckt werden der Spielwelten in Watch Dogs optional ist. Wenn nicht, dann muss ich mir einen kauf wirklich nochmal überlegen.
      • Von PCGH_Thilo Größter PCGH-Fan
        AW: Erste Eindrücke zum Erwachsenen-RPG Kingdom Come: Deliverance - Ohne Kickstarter-Erfolg kein Spiel

        Zitat von Malocher
        Im Video auf Kickstarter sprechen die Entwickler von 500.000 Dollar was 300.000 Pfund entspricht, wahrscheinlich hat der Autor da Pfund und Dollar durcheinander gebracht.

        Ach, hier geht es drunter und drüber. Im Artikel ist nun der neue, richtige Stand:

        "Am zweiten Tag der Kickstarter-Kampagne steht der Zeiger schon bei rund 250.000 Pfund, damit fehlen nur noch 50.000 Pfund bis zum Ziel. Dafür haben die Entwickler von Warhorse Studios noch 28 Tage Zeit. Insgesamt gibt es schon fast 8.200 Unterstützer"
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