Für Neulinge, die zum ersten Mal einen PC zusammenbauen, ist es wohl eine der schwierigsten Aufgaben: Alle Kabel richtig an die Hauptplatine anschließen. Das Mainboard als Schaltzentrale des PCs bietet eine Vielfalt von Anschlussmöglichkeiten, was leicht zu Verwirrung führt. PC Games Hardware zeigt, wie die Verkabelung gelingt.
Gerade für Bastler mit wenig Praxiserfahrung ist das Mainboard-Handbuch Gold wert: Eine schematische Übersicht zeigt dort üblicherweise, wo auf dem Mainboard welche Anschlüsse verteilt sind. So lässt sich anhand der vorhandenen Komponenten schon vor dem Einbau planen, welche Kabel wo angeschlossen werden müssen. Grundsätzlich gilt: Die Stecker lassen sich nicht beliebig drehen, sondern passen nur in einer Ausrichtung. Falls das Einstecken ohne großen Kraftaufwand nicht gelingt, sollten Sie unbedingt noch einmal prüfen, ob der Stecker richtig ausgerichtet ist. Ansonsten drohen verbogene oder abgebrochene Pins.
Für Verwirrung sorgen oft die USB- und SATA-Anschlüsse. Modernere Gehäuse und Hauptplatinen sind mit USB 3.0 ausgestattet, die Mehrheit der auf dem Mainboard platzierten internen Anschlüsse entsprechen allerdings USB 2.0. Verwechslungsgefahr ist allerdings ausgeschlossen: Die breiten USB-3.0-Stecker sind zu internen USB-2.0-Buchsen inkompatibel. Beim Anschluss von SATA-Geräten ist zu beachten, dass es Geschwindigkeitsunterschiede, etwa zwischen SATA 6 Gb/s und SATA 3 Gb/s gibt. Abhängig davon, an welchem SATA-Port ein Laufwerk angeschlossen wird, wird die maximale Transferrate begrenzt. SSDs sollten nach Möglichkeit immer mit den schnellsten vorhandenen SATA-Anschlüssen verkabelt werden. Festplatten und erst recht optische Laufwerke sind an langsameren Anschlüssen gut aufgehoben, da ihr Datendurchsatz technisch bedingt geringer ist.
Jo woanders habe ich leider keine Ruhe zum lesen. Wenn man ein behindertes Kind hat genießt man den Urlaub auf dem Topf wirklich.
das heißt du bist auch einer der: "Auf dem Klo Leser"
Die Kontaktbetascherei scheint irgendwie in Mode zu kommen, auch die Festplatte bleibt nicht verschont.
Das Handbuch liest der geneigte Bastler natürlich in Englisch, wenn auch ein deutscher Teil drin ist.